Schulleben

Unser Schulhund Mia besucht die Klasse 5a

Unser Schulhund Mia besucht uns in der Klasse 5a. 

Mia ist ein Golden Retriever, ihre Rasse verrät schon, dass sie gerne Dinge für ihr Frauchen, Frau Heidenreich, bringt. 

Wir durften mit einem Mäppchen, das mit Leckerlis gefüllt war, werfen und Mia hat es uns wiedergebracht. Das nennt man apportieren. Wenn sie es geschafft hat, bekam sie eines davon. 

Frau Heidenreich hat uns viele Tricks gezeigt. Mia kann sich z.B. tot stellen, um mögliche Gefahren zu verhindern. Sie kann auch rückwärts einparken, das bedeutet mit Drehungen um ihre Körperachse durch die gespreizten Beine ihres Frauchens durchzulaufen. Wir durften sie dabei mit einem Rückwärtseinparkpiepton unterstützen. 

Mia hat lustige Geräusche von sich gegeben, ähnlich wie das Grunzen vom Schweinchen. Damit drückte sie Betteln nach weiteren Leckerlis aus. Wir freuten uns darüber, dass Mia ihr Lieblingskuscheltier Schweinchen Pickeldi zu uns brachte und wir mit ihr spielen konnten. Wir durften Mia natürlich auch streicheln. Wir waren erstaunt über das schöne weiche Fell. Wir haben gelernt: wenn Mia zu sehr zu stinken beginnt, weil sie sich vielleicht im Dreck wälzt, muss sie auch manchmal geduscht werden, was sie überhaupt nicht möchte, und man auch nicht oft tun sollte. 

Mia kann auch Taxi fahren, das bedeutet sie stellt sich mit ihren Vorderpfoten auf die Füße von Frau Heidenreich und läuft dann mit ihr im Gleichschritt. Das sah sehr lustig aus. 

Frau Heidenreich hat uns gezeigt wie das Gebiss von Mia aussieht, in dem sie ihre Lefzen hochzog, so dass wir alles prima sehen konnten. Sie hat uns auch ihre Milchzähne mitgebracht, die sie in einer kleinen Dose gesammelt hatte. Mia muss manchmal auch einen Maulkorb tragen, aber nicht, weil sie für andere gefährlich werden könnte, sondern weil sie dadurch geschützt wird nichts Gefährliches oder Vergiftetes von der Straße zu fressen. Es gibt nämlich Menschen, die Böses im Schilde führen, nur weil sie keine Hunde mögen. 

Wenn man zu Mia das Wort Essen sagt, wird sie ganz aufmerksam. Sie versteht ihr Frauchen offensichtlich ganz gut. Außerdem kann sie zuhause die Türen öffnen, die Waschmaschine einräumen und die Wäsche abhängen.

Ein Hund bedarf viel Zeit und Aufmerksamkeit, man sollte sehr verantwortungsvoll mit ihm umgehen. Der Hund sollte mindestens dreimal am Tag Gassi gehen, davon wenigstens eine Runde eine ausgiebige abwechslungsreiche Tour von min. einer Stunde machen. Nur so kann sich eine gute Bindung zwischen ihm und seinem Herrchen oder Frauchen entwickeln. Die Hundeschule ist eine weitere Voraussetzung, dass der Hund viel lernen kann.

Uns wurde einiges über die Erziehung eines Hundes klar, sie brauchen deutliche Signale und Grenzen, damit ein gutes Zusammenleben von Hund und Mensch möglich ist. 

Unser Schulhund ist natürlich der Beste! Mit Mia im Unterricht zu sein, macht viel mehr Spaß.

Eure Klasse 5a mit Frau Schorb im BNT Unterricht 

Kommentare deaktiviert für Unser Schulhund Mia besucht die Klasse 5a